Die SP Kanton Schwyz geht aus diesen Wahlen gestärkt hervor. Die Links-Grüne Allianz konnte bei diesen Wahlen beachtlich zulegen. Mit grosser Freude nimmt die SP den Sitzgewinn von vier Sitzen im Kantonsrat zur Kenntnis. Die SP/Grüne-Fraktion wird im neuen Parlament mit 15 Kantonsrätinnen und Kantonsräten vertreten sein.

Schon 2012 war die SP gewachsen; 2016 konnte sie erneut zulegen. Aus Sicht der Sozialdemokratinnen und Sozialdemokraten ist klar: Die Oppositionspolitik trug in den letzten vier Jahren die nötigen Früchte. Viele Wählerinnen und Wähler zeigten damit, dass sie die Nase voll haben vom vorherrschenden rechtsbürgerlichen Abbau- und Spardiktat. Das Finanzchaos muss jetzt gestoppt werden. Weitere Abbau-Massnahmen wird die SP im neuen Parlament nicht mittragen. Das erstarken der SP zeigt: Die Schwyzerinnen und Schwyzer wünschen sich für die Zukunft mehr fortschrittliche Politikerinnen und Politiker.

Die SP Kanton Schwyz dankt allen Kandidierenden auf der Liste „SP, Grüne und Unabhängige“. Sie haben mit ihrem engagierten Wahlkampf mit zum Wahlerfolg beigetragen. Die SP dankt zudem ihren Wählerinnen und Wählern für die Unterstützung und für das Vertrauen.

Das sind die bisherigen und neuen Mitglieder der SP/Grünen-Fraktion:

  • Paul Furrer, Schwyz, bisher, Fraktionspräsident
  • Leo Camenzind, Brunnen, bisher
  • Daniel Hüppin, Wangen, bisher
  • Alex Keller, Küssnacht, bisher
  • Luka Markić, Pfäffikon, bisher
  • Andreas Marty, Arth/Einsiedeln, bisher
  • Birgitta Michel Thenen, Rickenbach, bisher
  • Karin Schwiter, Lachen, bisher
  • Erika Weber, Einsiedeln, bisher
  • Jonathan Prelicz, Arth, neu
  • Elsbeth Anderegg Marty, Altendorf, neu
  • Bettina Eschmann, Schübelbach, neu
  • Antoine Chaix, Einsiedeln, neu
  • Prisca Bünter, Küssnacht, neu
  • Guy Tomaschett, Freienbach, neu

Mit Bedauern stellt die SP Kanton Schwyz fest, dass sie auch die vier weiteren Jahre nicht in der Regierung vertreten sein wird. «Aufgrund des Wahlsystems und der feigen Päcklipolitik von SVP und FDP war der Ausgang leider voraussehbar. Man muss sich schon fragen, weshalb die beiden wählerstärksten Parteien es nicht wagten einzeln in den Wahlkampf zu steigen. Dadurch kam während dem Wahlkampf auch kaum Kritik auf an der bedenklichen Finanz- und Steuerpolitik der letzten vier Jahre und dass es so nicht weiter gehen könne.», kommentiert Andreas Marty, Präsident der SP Kanton Schwyz.

Die SP wird sich trotzdem beharrlich für die Anliegen der Menschen mit tiefen Einkommen einsetzten und ihre Oppositionsrolle in den nächsten vier Jahren vermehrt stärker wahrnehmen und weiter gegen die rechtsbürgerliche Abbaupolitik kämpfen. – Notfalls mit Initiativen und Referenden!

Die SP Kanton Schwyz dankt Paul Furrer und den Grünen mit Birgitta Michel Thenen für den engagierten Wahlkampf. Die SP dankt zudem ihren Wählerinnen und Wählern für die Unterstützung und für das Vertrauen.

SP Kanton Schwyz

20. Mär 2016