So sieht es heute aus: Viele Jugendliche nehmen in Vereinen, Jungparteien oder Non-Profit-Organisationen Verantwortung wahr und engagieren sich für ihre Ziele. Sie sind überproportional von politischen Entscheiden betroffen, können aber erst ab 18 Jahren in Abstimmungen und Wahlen mitgestalten. Zahlreiche Gemeinden investieren bisher kaum in die Jugendarbeit. So stehen vielerorts keine Jugendräume für Austausch oder Anlaufstellen oder Vertrauenspersonen für Jugendliche zur Verfügung.
Das wollen wir ändern: Wir befürworten das Stimm- und Wahlrecht für Jugendliche ab 16. Denn dies ist der beste Weg, sie in die demokratischen Prozesse miteinzubeziehen. Weiter wollen wir mit dem Jugendparlament in Schwyz zusätzlich einen Raum bieten, wo Jugendliche schon früh mit der Politik in Berührung kommen und sich engagieren können. Wir hören den jungen Menschen im Kanton zu, um ihre Bedürfnisse zu kennen und darüber Bescheid zu wissen, was sie beschäftigt. Wir setzen uns für die Stärkung der Jugendarbeit auf kommunaler Ebene ein, sodass Jugendliche in allen Gemeinden Zugang zu einem attraktiven Angebot haben.
Unsere Forderungen:
- Ab 16 Jahren können junge Menschen abstimmen und gewählt werden (Stimmrechtsalter 16).
- Jugendliche haben in allen Gemeinden Zugang zu Jugendarbeit mit Fachpersonal.
- Die politische Bildung in Schulen wird verstärkt.