So sieht es heute aus: Der stetig wachsende Verkehr belastet die Umwelt und die Gesundheit der Bevölkerung. Während der Stosszeiten behindert er das Durchkommen des öffentlichen Verkehrs. Darüber hinaus verursachen Autos einen erheblichen Teil der klimaschädlichen CO2-Emissionen. Ebenso werden die Lebensqualität der Menschen und die Umwelt durch Lärm, Abgase und durch den Bau zusätzlicher Strassen und Infrastrukturen beeinträchtigt.
Das wollen wir ändern: Wir streben eine deutliche Reduktion des Autoverkehrs an. Wir setzen uns dafür ein, dass Strassenbau-Projekte sorgfältig auf ihre Wirkung und Folgen für Menschen und Umwelt geprüft werden. Gleichzeitig wollen wir der Bevölkerung ermöglichen, einen grösseren Anteil ihrer Wege mit dem öffentlichen und dem Langsamverkehr zurückzulegen.
Unsere Forderungen:
- Der öffentliche Verkehr bietet auf allen Strecken eine gute und kostengünstige Alternative zum Auto.
- Ein attraktives und sicher ausgestaltetes Velo- und Fusswegnetz lädt dazu ein, kürzere Strecken zu Fuss oder auf dem Fahrrad zurückzulegen.
- Die Gemeinden fördern alternative Mobilitätslösungen, zum Beispiel Car-Sharing.
- Strassenaus- und Neubauten beschränken sich auf das Notwendigste und minimieren ihren Landverbrauch. Grössere Parkplätze werden unter Gebäuden platziert.