So sieht es heute aus: Die Schere zwischen Arm und Reich öffnet sich immer weiter. Reiche werden reicher, Arme bleiben auf der Strecke. Für die Reichsten ist der Kanton Schwyz ein absoluter Tiefsteuerkanton. Das bringt etliche Probleme mit sich. So führt der Zuzug von Reichen zu knappem Wohnraum und überteuerten Wohnungsmieten für die lokale Bevölkerung. Der Zwang, die Steuern um jeden Preis tief zu halten, führt zu einem schlechten Service-Public und Sparübungen in Bildung, Kultur und Nachhaltigkeit.

Das wollen wir ändern: Wir wollen, dass alle Steuerpflichtigen entsprechend ihrer wirtschaftlichen Leistungsfähigkeit besteuert werden. Das heisst, dass Reiche mehr zur Gesellschaft beitragen als die wirtschaftlich Schwächeren. Nur so kann der Staat genügend Einkommen generieren, um seine Aufgaben sinnvoll zu erfüllen. Dieser Grundsatz der Steuergerechtigkeit ist das Fundament einer gerechten Finanzpolitik. Gleichzeitig setzen wir uns dafür ein, die viel zu grossen Unterschiede in der Steuerbelastung zwischen den Gemeinden zu reduzieren. 

Unsere Forderungen:

  • Das Existenzminimum ist von Steuern befreit und die tieferen und mittleren Einkommen werden von Steuern entlastet.
  • Die Reichsten bezahlen proportional mehr Steuern als die Menschen mit tieferen Einkommen (Progression) und die Pauschalbesteuerung für Superreiche wird abgeschafft.
  • Der Steuerfuss für Unternehmen ist im ganzen Kanton einheitlich.
  • Der innerkantonale Finanzausgleich schafft einen wirkungsvollen Ausgleich zwischen den ärmeren und den reicheren Gemeinden.