So sieht es heute aus: Fremdenfeindlichkeit, Diskriminierung und soziale Ausgrenzung gefährden das solidarische Zusammenleben und verursachen gesellschaftliche Spannungen, die uns allen schaden. Insbesondere Menschen mit Migrationserfahrungen erleben häufig Diskriminierung im Bildungssystem, am Arbeitsplatz, bei der Wohnungssuche und im öffentlichen Leben. Dies schränkt ihre Lebensqualität und ihre Möglichkeiten sich in die Gesellschaft einzubringen erheblich ein.
Das wollen wir ändern: Wir stehen für eine solidarische Gesellschaft, die allen Menschen Schutz, Respekt und Teilhabe bietet – unabhängig von ihrer Herkunft oder ihrem sozialen Status. Wir wollen ein respektvolles Miteinander fördern und Spannungen abbauen. Dafür ist es entscheidend, die strukturellen Barrieren abzubauen, die zur Ausgrenzung führen. Wir stärken den gesellschaftlichen Zusammenhalt, indem wir gegen Diskriminierung vorgehen und allen Menschen faire Chancen auf Integration und Mitbestimmung geben.
Unsere Forderungen:
- Gute Integrations- und Bildungsprogramme erleichtern Menschen mit Migrationserfahrungen die Teilhabe.
- Einfache und günstige Einbürgerungsverfahren bestehen für alle, die seit fünf Jahren legal in der Schweiz wohnen und Grundkenntnisse einer Landessprache haben.
- Auf kommunaler und kantonaler Ebene können auch ausländische Staatsangehörige abstimmen und wählen.
- Alle Asylunterkünfte bieten menschenwürdige Bedingungen und ermöglichen die Teilhabe am öffentlichen Leben.