Die Schweiz leistet sich den weltweit ältesten AKW-Park und mit Beznau I sogar das älteste AKW der Welt. Es steht im 47. Betriebsjahr und hat mit grossen Sicherheitsproblemen zu kämpfen. Die Schweizer AKW haben die technische Grenze des Machbaren überschritten. Das Risiko, dass auch hierzulande ein Unglück wie in Tschernobyl oder Fukushima passiert, ist beim weiteren Betrieb der Uralt-AKW massiv erhöht. Dieses Problem, sowie auch die ungelöste Frage der sicheren Entsorgung von Atomabfällen, muss endlich gelöst werden. Die Initiative sorgt dafür, dass die AKW gestaffelt (2017, 2034 und 2029) vom Netz gehen. Denn die Zukunft ist erneuerbar! Die Bevölkerung und auch die Wirtschaft sind bereit dafür. Durch erneuerbare Energien ist die Versorgungssicherheit sogar höher als bei den störungsanfälligen Uraltreaktoren unserer AKW.

Arbeitsplätze dank erneuerbarer Energien

Kaum ein anderes Land ist für die Energiewende besser positioniert als die Schweiz. Wir verfügen über ein grosses Potential erneuerbaren Ressourcen: Wasser, Sonne, Wind, Biomasse und Holz. Diese Ressourcen müssen besser ausgenutzt werden. Ausserdem schafft der Betrieb eines AKW in der Schweiz nur wenige Arbeitsplätze. Anders sieht es bei den erneuerbaren Energien aus: Sie schaffen dauerhaft und sinnstiftende Arbeitsplätze im Inland, auch in strukturschwachen Regionen. Um die Energiestrategie zu vervollständigen, braucht es am 27. November ein JA zur Atomausstiegsinitiative!

SP kämpft weiter für faire Steuern

Am 12. Februar 2017 werden die Stimmbürgerinnen und Stimmbürger des Kantons Schwyz voraussichtlich über die beiden SP-Initiativen für faire Steuern abstimmen. Die SP bereitet sich bereits seit einigen Wochen auf diese wichtige Abstimmung vor. Mit ihren Zwillingsinitiativen hat die SP konkrete Lösungsvorschläge für das aktuelle Finanzchaos, welches durch die rechtsbürgerliche Regierung und Parlamentsmehrheit verursacht wurde. Die SP wird sich dafür einsetzen, dass es eine echte Steuerentlastung gibt, indem die Steuereintrittsgrenze auf 12'000 Franken angehoben wird. Diejenigen, die das Finanzchaos jedoch verursachen, sollen keine weiteren Steuergeschenke erhalten. Es gilt die Steuerrabatte bei der Dividendenbesteuerung rückgängig zu machen. Der Dumpingsteuerpolitik zugunsten der Reichen muss auch im Kanton Schwyz endlich ein Ende gesetzt werden. Am 12. Februar 2017 wird hierfür mit einem doppelten JA zu den SP-Steuerinitiativen der Grundstein gelegt.

SP Kanton Schwyz 

05. Nov 2016