«Was bei der Schwyzer Kantonspolizei passiert ist, ist absolut inakzeptabel und beängstigend. Zu hören, dass ein Angestellter der Kantonspolizei jahrelang unbemerkt Munition entwenden konnte und damit die Sicherheit von Bürgerinnen und Bürgern im Kanton Schwyz und anderswo gefährdet, ist unerhört», nimmt Fraktionschef Paul Furrer Stellung zum Skandal.

«Was bei der Schwyzer Kantonspolizei passiert ist, ist absolut inakzeptabel und beängstigend. Zu hören, dass ein Angestellter der Kantonspolizei jahrelang unbemerkt Munition entwenden konnte und damit die Sicherheit von Bürgerinnen und Bürgern im Kanton Schwyz und anderswo gefährdet, ist unerhört»,nimmt Fraktionschef Paul Furrer Stellung zum Skandal. 

Sehr brisant ist dabei, dass die Finanzkontrolle schon vor Jahren auf die Schwächen im Beschaffungsprozess der Kantonspolizei, wie auch auf das Fehlen von effektiven Kontrollen in der gesamten Verwaltung hingewiesen hat. «Der Bericht der Finanzkontrolle zeigt es offensichtlich», stellt Parteipräsident Andreas Marty fest. «Die Verantwortlichen haben es in den letzten Jahren trotz eindeutiger Warnungen versäumt, sichere Abläufe bei Munitionsbeschaffung und Waffenrückgabe zu installieren».

«Der angerichtete Schaden ist immens, das Vertrauen der Bevölkerung hat stark gelitten. Es gilt jetzt endlich dringende Massnahmen zu ergreifen», fordert Leo Camenzind, Mitglied der Staatswirtschaftskommission. «Die prekären Abläufe müssen unverzüglich und nachweislich gesichert werden. Zudem muss die Bevölkerung über alle weiteren Ergebnisse schnell, offen und transparent informiert werden». 

 

30. Okt 2018